Reifenwechsel
- Ackerschnacker
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Re: Reifenwechsel
Montag die Reifen demontiert und Abends zum Kumpel gebracht (sehr günstiges umziehen der Reifen)
Gestern abend waren die Beiden dann wieder im Carport.
Heute innerhalb von zwei Stunden (inklusiver aufwendiger Reinigung) die Räder montiert. Alles wahrlich kein Hexenwerk.
Die Monage des Hinterrades ist leider manchmal ein Geduldspuzzle, da eine der beiden Dinstanzhülsen immer war anderes macht als man eigentlich möchte
Gleich wird noch ne Runde gedreht um sie leicht anzufahren....
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Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam. (Mario Andretti)
Gesamtkilometer : jenseits der 150.000
5,3 l Ø
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- Bayoumi
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Re: Reifenwechsel
Da die Achsen der meisten Mopeds an zwei Enden mit der Schwinge verbunden werden, sollte das Wuchten von Links-Rechts vernachlässigbar sein. Oben-Unten wirst du mit einem schräg sitzenden Kettenblatt keine spürbare Unwucht bekommen.kautabbak hat geschrieben: ↑2. Mai 2022 21:40 Moin,
ich hatte heute ein kleines Problemchen, habe trotz Laser ein eiern auf der Kette, habe sie einfach nicht ausgerichtet bekommen.
Problem war, das Kettenblatt war nicht 100% eingesetzt, deswegen hat das alles etwas geeiert.
Ich hab es angedrückt und hoffe, dass es sich beim anziehen komplett gesetzt hat.
Konnte heute leider keine Runde mehr drehen.
Hoffe, dass das das auswuchten nicht beeinflusst hat.
Versys 650 | BJ 2016 | April 2018 bis April 2024 | von KM 48 bis KM 59172
VN 800 A | BJ 1996 | Juni 2023 bis heute | von KM 17755 bis KM 20682
Norden 901 TT WTE | BJ 2022 | April 2024 bis heute | von KM 8095 bis KM 10136
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- karklausi
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Re: Reifenwechsel
Habe mich für einen Kompromiss 50/50 entschieden. Hinterreifen lasse ich machen, Vorderreifen baue ich selber aus und ein. Das habe ich schon mal gemacht. Zumindest habe ich so 40,-€ gespart. Hinterreifen traue ich mir theoretisch auch zu, es ist aber eine Quälerei, da ich keine Bühne habe, und so aufm Boden rum kraucheln liebe ich nicht so ( Rücken ).
MR5, trotzdem dann noch 378,-€. Teuer genug.
Karklausi
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- locke
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Re: Reifenwechsel
So ich habe jetzt auch mal die Reifen selbst gewechselt. Ich denke in Zukunft werde ich auch den Schritt gehen selbst ausbauen und zum Reifendienst bringen.
Aufgezogen habe ich wie schon bei der Versys den Metzler Roadtec 01 SE. Die ersten etwas über 100 Km sagen mir das es die richtige Wahl ist. Jetzt ist alles für Kärnten bereit
Aufgezogen habe ich wie schon bei der Versys den Metzler Roadtec 01 SE. Die ersten etwas über 100 Km sagen mir das es die richtige Wahl ist. Jetzt ist alles für Kärnten bereit
- guidohh
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Re: Reifenwechsel
Moin,
Zufällig war heute bei meiner Monster der Radeinbau fällig und es gibt wirklich Mopeds, wo das leichter geht.
Deshalb mal ein paar Erfahrungen, wenn man das alleine macht.
- kein Zeitdruck
- wenn man die Radabdeckungen, Fender demontiert, geht das "Einfädeln" leichter
- ich demontiere den Bremssattel auch hinten
- die Bremssattelhalterung fixiere ich in der Einbauposition mit Kabelbinder an der Schwinge
- wenn der Kettenspanner hinten aus der Schwinge ragt (typisch für Kastenschwingen) klebe ich die Abdeckplatten mit
Tape an der Schwinge fest.
- und zum Schluß das wichtigste Hilfmittel für den alleinigen Radeinbau,
Ich verwende eine "Hilfsachse", bei mir ist ein Rundeisen von der Nuss.
Der Durchmesser muss nur deutlich geringer sein als von der Radachse.
Mit der läßt sich das Rad einfacher Einfädeln, danach kann man die Radachse einfach
einsetzen, da das Rad schon in der Schwinge sitzt und nur noch positioniert werden muss
Die Hilfsachse wird dann von der Radachse beim "Einklopfen" mit dem Gummihammer auf der
anderen Seite herausgedrückt.
Bei der Monster benutze ich die Hilfsachse auch vorne, weil die Monster noch einen mechanischen Tachoantrieb mit
Schnecke hat, die gerne mal aus der Radhalterung fallen will.
Gruß Guido
Zufällig war heute bei meiner Monster der Radeinbau fällig und es gibt wirklich Mopeds, wo das leichter geht.
Deshalb mal ein paar Erfahrungen, wenn man das alleine macht.
- kein Zeitdruck
- wenn man die Radabdeckungen, Fender demontiert, geht das "Einfädeln" leichter
- ich demontiere den Bremssattel auch hinten
- die Bremssattelhalterung fixiere ich in der Einbauposition mit Kabelbinder an der Schwinge
- wenn der Kettenspanner hinten aus der Schwinge ragt (typisch für Kastenschwingen) klebe ich die Abdeckplatten mit
Tape an der Schwinge fest.
- und zum Schluß das wichtigste Hilfmittel für den alleinigen Radeinbau,
Ich verwende eine "Hilfsachse", bei mir ist ein Rundeisen von der Nuss.
Der Durchmesser muss nur deutlich geringer sein als von der Radachse.
Mit der läßt sich das Rad einfacher Einfädeln, danach kann man die Radachse einfach
einsetzen, da das Rad schon in der Schwinge sitzt und nur noch positioniert werden muss
Die Hilfsachse wird dann von der Radachse beim "Einklopfen" mit dem Gummihammer auf der
anderen Seite herausgedrückt.
Bei der Monster benutze ich die Hilfsachse auch vorne, weil die Monster noch einen mechanischen Tachoantrieb mit
Schnecke hat, die gerne mal aus der Radhalterung fallen will.
Gruß Guido
- ruesa
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Re: Reifenwechsel
Hallo zusammen,
ich habe jetzt bei dem Mopped der Frau ( Honda Rebel CMX500 ) alles gemacht. Räder ausgebaut, Reifen runtergezogen, raufgezogen, statisch ausgewuchtet und wieder montiert.
Nur der Reifen vorne hat Probleme gemacht. Da hat die Kompressorleistung bzw. der Volumenstrom nicht gereicht, dass der Reifen in die Felgenhörner sprang.
Also Bremsenreiniger in den Reifen gespritzt, Verdunstung abgewartet und dann mit Flamme zur Explosion gebracht. Mit dumpfen Plop saß der Reifen dann.
Ca. 60€ gespart.
ich habe jetzt bei dem Mopped der Frau ( Honda Rebel CMX500 ) alles gemacht. Räder ausgebaut, Reifen runtergezogen, raufgezogen, statisch ausgewuchtet und wieder montiert.
Nur der Reifen vorne hat Probleme gemacht. Da hat die Kompressorleistung bzw. der Volumenstrom nicht gereicht, dass der Reifen in die Felgenhörner sprang.
Also Bremsenreiniger in den Reifen gespritzt, Verdunstung abgewartet und dann mit Flamme zur Explosion gebracht. Mit dumpfen Plop saß der Reifen dann.
Ca. 60€ gespart.
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Re: Reifenwechsel
....... Super, man muß sich nur zu helfen wissen.
wieviel Bremsenreiniger,.....paar Tropfen,..... oder n halbes Schnapsglas ????
Hab unterwegs in Frankreich schon mit Haarshampoo den Rutschwert des Felgenhorns verbessert.
- karklausi
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Re: Reifenwechsel
Sorry, aber das Risiko das mir der Reifen plus Rad um die Ohren fliegt, am Besten noch in einem geschlossenem Raum, wäre mir einfach zu groß.
Dann lieber das Rad in‘s Auto. Zu ner Werkstatt und mit nem vernünftigen Kompressor aufgezogen und nen 10er in die Kaffeekasse.
Dann haste immer noch 50€ gespart.
Oder etwas mehr von dem Gleitmittel genommen. Hinten hat‘s ja auch geklappt.
Cheers
Uwe
Dann lieber das Rad in‘s Auto. Zu ner Werkstatt und mit nem vernünftigen Kompressor aufgezogen und nen 10er in die Kaffeekasse.
Dann haste immer noch 50€ gespart.
Oder etwas mehr von dem Gleitmittel genommen. Hinten hat‘s ja auch geklappt.
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Re: Reifenwechsel
Ärgerlich is,..... wenn die Garage nich explodiert is, .......der Reifen schön im Tiefbett sitzt,
.......aber wegen dem Knall die GSG 9 vorm Garagentor steht.
....und der Vernehmungsrichter meint: " Ich glaub sie wollen mich verar....." !!
.......aber wegen dem Knall die GSG 9 vorm Garagentor steht.
....und der Vernehmungsrichter meint: " Ich glaub sie wollen mich verar....." !!
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Re: Reifenwechsel
Für solche Fälle gibt es die Bead-Bazooka.
Den Murks mit dem Bremsenreiniger kann man in der Wüste machen....
Den Murks mit dem Bremsenreiniger kann man in der Wüste machen....
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Re: Reifenwechsel
Hab bei You Tube n indisches oder pakistanisches Video gesehen wie se so störrische LKW Reifen aufziehen.
Die Methode nennt sie Bummschakalacka.
So, jetz abba ab aufe Brause, wird n langer Tach heute, bis denne.
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Re: Reifenwechsel
Die Reifenhersteller sind, was den maximal zulässigen Springdruck angeht, sehr konservativ.
Die werden ihre Gründe haben.
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Re: Reifenwechsel
Und die hab ich, in Indien zumindest, sehr häufig mit geplatzten Reifen am, oder im Straßenrand gesehen..
- je0605
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Re: Reifenwechsel
Finde es etwas überbewertet.
Bestimmt hat er nicht so viel genommen, das es die Fenster aus der Garage gedrückt hat...
Bestimmt hat er nicht so viel genommen, das es die Fenster aus der Garage gedrückt hat...
Gruß Bonsai
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Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen
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- countryguitar
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Re: Reifenwechsel
... frag mal nach bei Jens Hofmann in Nümbrecht (liegt aber näher an Much!), ... der hat für sie Versys Reifen immer super Preise gemacht incl. Einbau ... dafür hätte ich nix selber gemacht, ... schöne Tour durch das Bergische ist dann auch noch drin und bei mir kannst dann auch noch auf nen Kaffee reinschauen, ... ob der die Schlauchreifen meiner AT auch macht muß ich mal sehen, da hab ich mich noch nicht informiert, ...
Herkules M5, Puch Monza, lange nix eigenes, ..... Yamaha X Max 250, Goes 520 (sind aber 4 Räder!) und Versys 650
YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCwOk3z ... BLp1s6ZGwg
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- ruesa
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Re: Reifenwechsel
Hallo Frieda,
die Menge Brennreiniger so ca. 0,2-0,3ml. Nach dem Plopp musste ich noch fast 1bar nachfüllen. Gleitmittel war auch genug vorhanden. Wie viele Andere sehe ich kein Problem bei dieser Methode.
die Menge Brennreiniger so ca. 0,2-0,3ml. Nach dem Plopp musste ich noch fast 1bar nachfüllen. Gleitmittel war auch genug vorhanden. Wie viele Andere sehe ich kein Problem bei dieser Methode.
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Re: Reifenwechsel
Das wichtigste ist bevor man die Räder ausbaut,ein Brett unter den Reifen legen was genau den Abstand hat zwischen Boden und Reifen. So kann man das Rad ganz easy nach entfernen der Achse herausrollen. Einbau in umgekehrter folge und die Achse wieder einsetzen ohne große Anstrengung alles passt
- Versys300
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- Farbe des Motorrads: Grau
- zurückgelegte Kilometer: 33800
Re: Reifenwechsel
Moin Zusammen,
mit meiner Versys habe ich bisher erst zwei Reifenwechsel gehabt, einmal die Originalbereifung bei 6000km zu Heidenau K76 und bei 18.000km den Hinterreifen K76 zu einem neuen, da ich mit den soweit zufrieden war.
Den ersten Reifenwechsel hab ich bei einer Vertragswerkstatt im Zuge der 6000er Inspektion machen lassen. Preislich weiß ich es nicht mehr, aber es war alles drum und dran mit neuen Reifen, ein- und Ausbau etc.
Bei dem Hinterrad habe ich mit dieses Jahr vorgenommen es selber zu machen, da ich es ohnehin mal ausprobieren wollte, wenn man auf einer Tour mal einen Platten hat, damit man dann selber aus der Situation rauskommt.
Habe den Reifen ganz klassisch mit zwei Montiereisen, einer guten Portion Kraft und viel Frust gewechselt. Hat mich einen ganzen Nachmittag und einen Vormittag gekostet. Das ganze hat so lange gedauert da ich anfangs ratlos war und später beim erneuten einbauen, leider zweimal ein Loch in den Schlauch gehauen habe.
Habe diese Löcher erstmal mit Fahrrad flicken geflickt und mir einen neuen Schlauch bestellt. Die Flicken halten jetzt seit etwas mehr als 2000km, deshalb werde ich den Schlauch -noch- nicht wechseln, rein nach dem Motto: “Never change a running system”
Es war durchaus eine Erfahrung wert und ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich es nächstes Mal auch wieder so mache um weiter Erfahrung zu sammeln.
Eine weitere große Hürde nach dem Wechsel war, dass ich das Rad wieder auf die Achse bekommen musste und das fand ich auch schwierig und nervenreizend, aber am Schluss hat es ja dann geklappt.
Eigentlich hatte ich mir extra so eine De- und Montagehilfe gekauft, leider hat das von den Maßen nicht gepasst also die Achse zum drauf stecken war zu groß.
Mit freundlichen Grüßen
Jakob
mit meiner Versys habe ich bisher erst zwei Reifenwechsel gehabt, einmal die Originalbereifung bei 6000km zu Heidenau K76 und bei 18.000km den Hinterreifen K76 zu einem neuen, da ich mit den soweit zufrieden war.
Den ersten Reifenwechsel hab ich bei einer Vertragswerkstatt im Zuge der 6000er Inspektion machen lassen. Preislich weiß ich es nicht mehr, aber es war alles drum und dran mit neuen Reifen, ein- und Ausbau etc.
Bei dem Hinterrad habe ich mit dieses Jahr vorgenommen es selber zu machen, da ich es ohnehin mal ausprobieren wollte, wenn man auf einer Tour mal einen Platten hat, damit man dann selber aus der Situation rauskommt.
Habe den Reifen ganz klassisch mit zwei Montiereisen, einer guten Portion Kraft und viel Frust gewechselt. Hat mich einen ganzen Nachmittag und einen Vormittag gekostet. Das ganze hat so lange gedauert da ich anfangs ratlos war und später beim erneuten einbauen, leider zweimal ein Loch in den Schlauch gehauen habe.
Habe diese Löcher erstmal mit Fahrrad flicken geflickt und mir einen neuen Schlauch bestellt. Die Flicken halten jetzt seit etwas mehr als 2000km, deshalb werde ich den Schlauch -noch- nicht wechseln, rein nach dem Motto: “Never change a running system”
Es war durchaus eine Erfahrung wert und ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich es nächstes Mal auch wieder so mache um weiter Erfahrung zu sammeln.
Eine weitere große Hürde nach dem Wechsel war, dass ich das Rad wieder auf die Achse bekommen musste und das fand ich auch schwierig und nervenreizend, aber am Schluss hat es ja dann geklappt.
Eigentlich hatte ich mir extra so eine De- und Montagehilfe gekauft, leider hat das von den Maßen nicht gepasst also die Achse zum drauf stecken war zu groß.
Mit freundlichen Grüßen
Jakob
Zuletzt geändert von Luzifear am 29. Jun 2022 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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- Baujahr: 2015
- zurückgelegte Kilometer: 30000
Re: Reifenwechsel
Ich habe mir das Reifenmontieergerät von Max2h, damit geht das ganze deutlich einfacher. Ich habe aber auch vier Motorräder in der Garage