Krise bei KTM

Allgemeine Themen ohne Bezug zur Versys bzw. zum Motorradfahren.
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Uwe_MY
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Re: Krise bei KTM

#141 Beitrag von Uwe_MY »

awv99 hat geschrieben: 14. Feb 2025 00:16 Kann man imho so nicht stehen lassen....

Also ganz so einfach macht es sich
zumindest ein Teil
der Presse nicht.
Ein Teil mag ja sein.

Ein grosser Teil scheint aber weniger Berührungspunkte zu haben.

Schau Dir ma die ewige BMW siegerei bei bei Tests an. Oft/Meist wird auf die tollen Zusatzgimmicks hingewiesen, oder das tolle Fahrverhalten Dank Carbonfelgen. Alles nix Standard und das Testmoped kostet doppelt soviel wie die der Konkurrenz die wirklichen Standard, so wie die Zeitschrift geordert hat, geliefert. Wenn man dann mal fragt wieso sie das so machen ist die Antwort immer das BMW nur Vollauslastung liefert.
OK.
Auf mehrfache Nachfrage wieso man dann einfach mal die nicht den angeforderten Kriterien entspricht vom Test ausschließt hab ich die letzten 10 Jahren nie mehr eine Antwort erhalten.

Anderes Beispiel. Ducati.
Nachdem Ducati in den führenden Magazinen den Werbeaufwand drastisch erhöht hat waren die Testergebnisse auf einmal viel besser. Das ist selbst mir als Ducatifahrer peinlich gewesen..

Aber das ist alles nur mein Empfinden und das Ergebnis meines Nachhakens bei verschiedenen Redaktionen.

;)

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SiRoBo
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Re: Krise bei KTM

#142 Beitrag von SiRoBo »

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blahwas
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Re: Krise bei KTM

#143 Beitrag von blahwas »

Uiuiui indeed.
Es ist eine brisante Nachricht, die oe24 von einem Insider erfährt, der sich bei der KTM-Sanierung auskennt. Schon am Dienstag, 25. Februar um 9.00 Uhr, werden die Gläubiger am Landesgericht in Wels über die Zukunft der KTM AG abstimmen. Der Insolvenzverwalter Dr. Peter Vogl (Kanzlei Puttinger Vogl & Partner Rechtsanwälte in Ried im Innkreis) habe eine Präferenz für einen bestimmten Käufer, namens BMW Motorrad.

"Bei der Ausgleichstagsatzung am Dienstag will sich BMW Motorrad als Investor einbringen und die Marke KTM fortführen – aber nicht mehr in Österreich", warnt der Insider. Alle 4.500 Mitarbeiter in Oberösterreich würden mit Ende 2025 gekündigt werden!
Das würde gut zum Image von BMW als dunkles Imperium passen. Dann können sie die Marke Husqvarna auch gleich nochmal vor den Zug werfen.

Es kann aber auch eine Ente sein, um die Politik zu aktivieren und die Gebote anderer Investoren zu erhöhen.

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Ralf B
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Re: Krise bei KTM

#144 Beitrag von Ralf B »

Auch wenn es lange her ist und die Dinger mit 4 Rädern betraf aber Insolvensverwalter aus Bayern bringen oft nix Gutes für die betroffene Firma!
Es gibt eine gute Doku wie BMW es damals mit der Bremer Firma Borgward gemacht hat! War nicht so fair!
Kapitalismus halt!
P.S. Nein ich habe nix mit der Firma Borgward zu tun! Hab noch ein T hinten dran! Trotzdem hätte ich gerne ne Isabella oder so! 😉

Gruß Ralf 🍻
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Re: Krise bei KTM

#145 Beitrag von Soeren2008 »

Ralf,
ja, die Geschichte kann sich an dieser Stelle wiederholen.
Im Zweirad-Sektor hat sich dies in jüngster Vergangenheit ähnlich abgespielt. Da hat der Blaue Propeller den Mitbewerber aus dem Osten abwickeln lassen.
Menschen haben ein sehr sehr kurzes Gedächtnis und wundern sich am Ende warum so hohe Preise aufgerufen werden.
Viele Grüße
Frank

Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten. :face:
— von Theodor Heuss, der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

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blahwas
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Re: Krise bei KTM

#146 Beitrag von blahwas »

"Es geht weiter bei KTM – in Mattighofen. Die Produktion soll dort Mitte März 2025 wieder anlaufen. Am 25. Februar 2025 wurde der Sanierungsplan angenommen. Aus dem "erweiterten Aktionärskreis" soll frisches Kapital kommen, unter anderem vom langjährigen indischen KTM-Partner Bajaj. Von den insgesamt über 2,2 Milliarden Euro Schulden bekommen die Gläubiger 30 Prozent."
https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... artie/amp/

juschka
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Re: Krise bei KTM

#147 Beitrag von juschka »

Gibts inzwischen eigentlich irgendwelche Aussagen ob und wie sich Pierer hier finanziell einbringt. Immerhin soll er angeblich ja ein horrendes Privatvermögen besitzen. Hiervon was beizusteuern wäre gut fürs Renomee und Vertrauen.
Vg juschka

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Re: Krise bei KTM

#148 Beitrag von Uwe_MY »

Angeblich liegt das Privatvermögen von Herrn Pierer bei ca. 1,2 Milliarden €.

Aber zu glauben, er würde etwas davon zuschiessen ist sicher nicht zu erwarten.

Nur mal so als kleine Episode: KTM hatte ja in Coronazeiten 11 Mio € an Subventionen bekommen, die wurden aber im selben Jahr noch als Dividende ausgezahlt. 80% davon an Herrn Pierer.. Sich dann aber über das unternehmerfeindliche Klima in Europa beschwert und mit Weggang nach Indien gedroht..

Nein, ich denke nicht, daß er die Privatschatulle aufmacht.

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SiRoBo
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Re: Krise bei KTM

#149 Beitrag von SiRoBo »

Man muss das aber auch alles realistisch sehen. Angenommen, der Mitarbeiter verursacht durchschnittlich EUR 75.000 Arbeitgeberkosten (müsste in etwa hinkommen), dann hat KTM mit den ca. 4000 Mitarbeitern in der Region Mattighofen 300 Millionen pro Jahr (!!!) in die Gesellschaft gepumpt.

Noch nicht eingerechnet übrigens die durch Investitionen und Zuliefererteile ebenfalls vermutlich größtenteils nach Ö geflossene Summen in andere Firmen und deren Löhne und so weiter.
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Re: Krise bei KTM

#150 Beitrag von Uwe_MY »

Ach. Und das entschuldigt alles?

Da haste 1,2 Mrd auf dem Konto und sehnst 8 Mio Corona Hilfe ab. Muss das sein?

Und nur mal so nebenbei SiRobo, von den gut 2 Mrd € die KTM schuldet werden nur ca. 600 Mio € bis Mai 2025 bedient. 1.6 Mrd € müssen abgeschrieben werden. Von Zulieferern, Banken und sonstigen Krediteuren. Viele auch in der Region. Bin mal gespannt, wieviele das überleben.

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awv99
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Re: Krise bei KTM

#151 Beitrag von awv99 »

Stefan Pierer verlässt den Vorstand.

https://www.derstandard.de/story/300000 ... m-vorstand

Tornanti
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Re: Krise bei KTM

#152 Beitrag von Tornanti »

Uwe_MY hat geschrieben: 25. Feb 2025 21:45 Ach. Und das entschuldigt alles?

Da haste 1,2 Mrd auf dem Konto und sehnst 8 Mio Corona Hilfe ab. Muss das sein?

Und nur mal so nebenbei SiRobo, von den gut 2 Mrd € die KTM schuldet werden nur ca. 600 Mio € bis Mai 2025 bedient. 1.6 Mrd € müssen abgeschrieben werden. Von Zulieferern, Banken und sonstigen Krediteuren. Viele auch in der Region. Bin mal gespannt, wieviele das überleben.
Ich will hier nichts entschuldigen. Moralisch ist das alles nicht. Allerdings hat mal ein Jurist erklärt, dass sich ein Vorstand juristisch angreifbar macht, wenn er nicht alles unternimmt, um den Aktienkurs und die Dividende zu maximieren. Dazu zählte auch die Nutzung der Corona-Beihilfen. Der Fehler lag eher beim Gesetzgeber, diese Vorgehensweise mit den Beihilfen nicht per Gesetz zu unterbinden.
Bisherige Zweiräder seit 1982: Simson S50, Simson S51, MZ ES 250, MZ ETZ 250, Yamaha XJ900S 1998-2018 (112.000km), Kawasaki Versys 1000 (Bj. 2018), Gesamtkilometer jenseits der 200.000.

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Re: Krise bei KTM

#153 Beitrag von awv99 »

..
es geht eher um den Zusammenhang

dass Stefan Pierer
auf der einen Seite staatl. Unterstützung ( Coronahilfe) genommen hat
und
sich auf der anderen Seite in dieser Situation !!
Dividende ausgezahlt hat
( er war der Hauptaktionär der Pierer Mobility AG )

Uwe_MY
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Re: Krise bei KTM

#154 Beitrag von Uwe_MY »

Wenn er das Geld genommen hätte und ins Unternehmen investiert hätte. Dann wäre ja alles OK gewesen. Das Geld aber in die eigene Tasche stecken und dann noch drohen die Produktion zu verlagern, da es in Europa zu wenig staatliche Unterstützung gäbe..

Ehrlich. Da fällt mir nichts mehr zu ein.

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Re: Krise bei KTM

#155 Beitrag von juschka »

Das mit Corona und Dividende ist doch das gleiche wie aktuell, was im Artikel steht.
Da verlässt er als Vorstand KTm mit 2,2 Mrd Schulden und kauft sich gleichzeitig in einer anderen Firma ein und sorgt dort für eine Kapitalerhöhung. Wieso investiert er nicht in seinen eigenen Laden? Erwartet er, dass sich das nicht mehr rentiert?
DAS finde ich genauso unmoralisch, der Typ ist für mich sowas von unten durch.

Vg juschka

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Re: Krise bei KTM

#156 Beitrag von awv99 »

juschka hat geschrieben: 4. Mär 2025 20:21 ...
Da verlässt er als Vorstand KTm mit 2,2 Mrd Schulden und kauft sich gleichzeitig in einer anderen Firma ein und sorgt dort für eine Kapitalerhöhung. Wieso investiert er nicht in seinen eigenen Laden? Erwartet er, dass sich das nicht mehr rentiert?
.....
Vg juschka
Ich habe das so verstanden,
dass er von grossen Gläubigern in diesem Sanierungsversuch des KTM Firmengeflechts
als CEO nicht mehr gewünscht war.

Er ist von Haus aus, also ursprünglich , Sanierer.

D.h. er geht mit seinem Invest zusammen mit dem RedBull Erben Mateschitz in
das in Turbulenzen/Schwierigkeiten steckende Unternehmen Rosenbauer imho seinem
ursprl. Job nach.

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Re: Krise bei KTM

#157 Beitrag von awv99 »

Uwe_MY hat geschrieben: 4. Mär 2025 18:11 Wenn er das Geld genommen hätte und ins Unternehmen investiert hätte. Dann wäre ja alles OK gewesen. Das Geld aber in die eigene Tasche stecken und dann noch drohen die Produktion zu verlagern, da es in Europa zu wenig staatliche Unterstützung gäbe..

Ehrlich. Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Er hätte das nicht reinvestieren müssen.
Wenn er ( sich) die Dividende einfach nicht ausschüttet,
bleibt das Geld im Unternehmen.

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Re: Krise bei KTM

#158 Beitrag von juschka »

awv99 hat geschrieben: 4. Mär 2025 21:24
juschka hat geschrieben: 4. Mär 2025 20:21 ...
Da verlässt er als Vorstand KTm mit 2,2 Mrd Schulden und kauft sich gleichzeitig in einer anderen Firma ein und sorgt dort für eine Kapitalerhöhung. Wieso investiert er nicht in seinen eigenen Laden? Erwartet er, dass sich das nicht mehr rentiert?
.....
Vg juschka
Ich habe das so verstanden,
dass er von grossen Gläubigern in diesem Sanierungsversuch des KTM Firmengeflechts
als CEO nicht mehr gewünscht war.

Er ist von Haus aus, also ursprünglich , Sanierer.

D.h. er geht mit seinem Invest zusammen mit dem RedBull Erben Mateschitz in
das in Turbulenzen/Schwierigkeiten steckende Unternehmen Rosenbauer imho seinem
ursprl. Job nach.
Ja, er war als CEO nicht mehr gewünscht - aber er ist immer noch grösster Anteilseigner.
Und statt irgendwo für "seine Firma" nach neuen Investoren zu schauen und Gläubiger vor den Kopf zu stossen, hätte er von seinem eigenen Geldbeutel hier etwas in die Firma investieren können, um auch zu zeigen, dass er
a) dabei mithilft, denn Karren aus dem Dreck zu ziehen und
b) dass er dem Unternehmen eine Zukunft zutraut.

Wenn ich stattdessen zu einer anderen Firma gehe, dann entscheide ich mich ja für "dort rentiert es sich, da ist noch was da, was es wert ist" - versus " nix wie weg...?".

VG juschka

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Re: Krise bei KTM

#159 Beitrag von Uwe_MY »

awv99 hat geschrieben: 4. Mär 2025 21:26
Uwe_MY hat geschrieben: 4. Mär 2025 18:11 Wenn er das Geld genommen hätte und ins Unternehmen investiert hätte. Dann wäre ja alles OK gewesen. Das Geld aber in die eigene Tasche stecken und dann noch drohen die Produktion zu verlagern, da es in Europa zu wenig staatliche Unterstützung gäbe..

Ehrlich. Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Er hätte das nicht reinvestieren müssen.
Wenn er ( sich) die Dividende einfach nicht ausschüttet,
bleibt das Geld im Unternehmen.
Moin awv99,

Nicht als Dividende ausschütten und im Unternehmen lassen ist gleichbedeutend mit in das Unternehmen investieren.

;)

In Deutschland war das besser geregelt. Unternehmen die Coronahilfen angenommen hatten durften, wenn ich mich korrekt erinnere, keine Dividende ausschütten und keine Boni ans Management zahlen.

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Re: Krise bei KTM

#160 Beitrag von Suitemeister »

Uwe_MY hat geschrieben: 4. Mär 2025 22:04
In Deutschland war das besser geregelt. Unternehmen die Coronahilfen angenommen hatten durften, wenn ich mich korrekt erinnere, keine Dividende ausschütten und keine Boni ans Management zahlen.
laughs in Quandt und Klatten
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... b1843f2f2d

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