Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

Euere Kosten für Inspektionen, Wartungen und Service bei der Kawasaki Versys 1000/1100
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Soeren2008
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Re: Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

#201 Beitrag von Soeren2008 »

Highway Opa hat geschrieben: 25. Okt 2024 20:29 ...der neue Kettensatz ... auch schauen, ob der neu verbaute Ritzel auch ein hochwertiges Original ist...
Mein Schrauber montiert mir keine Originalen.
Unterschied ist, der Satz ist billiger. Haltbarkeit, Qualität und Preis-Leitungsverhältnis sind völlig okay.
Wer nicht will und nicht nachfragt bekommt Original.

Bei dem genannten Kollegen war aber minderwertiger Ersatz eingebaut und Preis vom Original abgerechnet. Und das geht gar nicht. Insbesondere, wenn das Mopped nach ein paar hundert Kilometer deswegen liegen bleibt.
Viele Grüße
Frank

Versys 650 ⛽ 22,22 km/l ● Z7 Hybrid ⛽ 26,3 km/l :face:

FranklinMV
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Re: Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

#202 Beitrag von FranklinMV »

Moin Uwe,

Alles gut...schon vergessen :cheers:

In deiner Aussage, daß die 12000km Intervalle dem durchschnittlichen Fahrer nichts bringt, stimme ich voll und ganz zu.
Aber ein 2 Jahres ServiceIntervall wäre cool...

Ich bin auch gerne bereit für einen kurzen Check (ähnlich beim TÜV) evtl. mit nen Ölwechsel jährlich vorbei zu kommen aber zum überschaubaren Preis.

Jeder, der sich schon mal mit einen Service laut Herstellervorgaben vertraut gemacht hat, weiß das viele Punkte nur simple Sichtprüfungen sind oder kleiner Abschmierarbeiten sind (z.B Sichtprüfung Batteriekontakte auf Korrosion oder wie am Auto Türschaniere ölen bzw Scheibenwischer prüfen usw.).

Also Arbeiten, die jeder durchschnittliche Benutzer der KFZ auch hinbekommt.
Das würde die Werkstätten entlasten und man hätte nicht die Probleme einen zeitnahe Termin zu bekommen.
Das ganze ist aber nur meine persönliche Meinung... :coffee:

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blahwas
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Re: Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

#203 Beitrag von blahwas »

Kawasi66 hat geschrieben: 25. Okt 2024 11:51 Kawasaki schreibt ja den Tausch alle 4 Jahre vor?
Ich war hier in der Nähe schon fragen, aber wesentlich billiger ist kaum jemand 🤷🏻‍♂️
Es muss ja nicht in der Nähe, und auch nicht Deutschland: https://www.kawasaki.cz/cs/dealers

Budweis ist 3,5h von München. Von Japan aus betrachtet sind Deutschland und Tschechien beide Ausland.

snap-on
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Re: Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

#204 Beitrag von snap-on »

FranklinMV hat geschrieben: 26. Okt 2024 09:39 Moin Uwe,

Alles gut...schon vergessen :cheers:

In deiner Aussage, daß die 12000km Intervalle dem durchschnittlichen Fahrer nichts bringt, stimme ich voll und ganz zu.
Aber ein 2 Jahres ServiceIntervall wäre cool...

Ich bin auch gerne bereit für einen kurzen Check (ähnlich beim TÜV) evtl. mit nen Ölwechsel jährlich vorbei zu kommen aber zum überschaubaren Preis.

Jeder, der sich schon mal mit einen Service laut Herstellervorgaben vertraut gemacht hat, weiß das viele Punkte nur simple Sichtprüfungen sind oder kleiner Abschmierarbeiten sind (z.B Sichtprüfung Batteriekontakte auf Korrosion oder wie am Auto Türschaniere ölen bzw Scheibenwischer prüfen usw.).

Also Arbeiten, die jeder durchschnittliche Benutzer der KFZ auch hinbekommt.
Das würde die Werkstätten entlasten und man hätte nicht die Probleme einen zeitnahe Termin zu bekommen.
Das ganze ist aber nur meine persönliche Meinung... :coffee:


Jepp, und weil das jeder "durchschnittliche Benutzer auch hinbekommt", kontrolliere ich bei jeder Inspektion bei allen Fabrikaten die Batteriepole auf Festsitz, auch wenn das im Inspektionplan nicht vorgeschrieben ist.

Da wird man nämlich regelmäßig fündig. Und man glaubt nicht, was man da alles findet.... u.a. Kabelbinder, Draht und Spax.

Genau deshalb wollen die Hersteller, dass die Kisten regelmäßig in der Werkstatt aufschlagen.

Der durchschnittliche Benutzer kann noch nicht mal sowas simples wie 1,5mm von 2,5mm Profiltiefe unterscheiden, deshalb nehmen wir ihm für so "simple" Sachen ein Heidengeld ab.


Jeder, der sich für einen tollen Schrauber hält, kann ja auf die Dienste der Werkstätten verzichten, dann braucht er nicht jammern, dass alles so teuer ist.

Man kauft eine junge Gebrauchte, beschraubt sie selber und lässt von Werkstätten nur machen, was man nicht selber kann oder wozu man die Ausrüstung nicht hat.

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Re: Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

#205 Beitrag von juschka »

Nö, so radikal würde ich es nicht sehen. Meine kversys sieht für " normale" Sachen nicht die Vertragswerkstatt. Dh Ölwechsel, Teifen, Bremsbeläge und mehrmals im Jahr Sichtcheck. Aber nur weil mein Mann ne Ahnung davon ab. Für " grösseres" wie Ventile einstellen usw geht sie zu Kawa. Wir haben dort gerade neue Gabelfedern einbauen lassen, als der Simmerring an der Gabel zum Siffen angefangt hat. Einmal Gabel- neu Paket also.
Für mich ist das ne gute Mischung mit gutem Gefühl für beide Aktionäre.
Nicht jeder Privatschrauber ist dermassener Laie und Niete, wie snap-on es manchmal formuliert.
Vg juschka

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Re: Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

#206 Beitrag von snap-on »

juschka, die Mehrzahl der Motorradfahrer ist weder Laie noch Niete als Privatschrauber, sondern schraubt gar nicht.

Was sehr oft nichts mit Unvermögen zu tun hat.

Ich z.B. mag es nicht an Autos zu schrauben und mache an meiner Dose nichts selber, außer die Winterreifen zu montieren.



Es ist aber unrealistisch zu glauben, ein Hersteller würde einen Wartungsplan für Leute machen, die es schaffen den Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter selber zu checken.

Die Mehrzahl der Motorradfahrer ist offensichtlich noch nicht mal gewillt oder in der Lage, das Spiel am Kupplungshebel im Auge zu behalten.

Mal sind es 0mm am Nippel, mal >10mm, selbst was man täglich in der Hand hat, fällt den Usern oft nicht auf.

Die These, Werkstattbesuche seien zu häufig oder überflüssig, weil "jeder" zu irgendwas in der Lage ist, steht meiner Meinung nach auf wackeligen Beinen.


Die Hersteller gehen bei ihren Wartungsplänen - zu recht - von einem Anwender aus, der sich um nichts kümmert.


Natürlich gibt es auch andere. Aber die sind nicht die Masse.

Und für die gibt es wie gesagt mit der weitgehend selbstgewarteten jungen Gebrauchten einen kostengünstigen Weg an den Werkstätten vorbei.

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blahwas
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Re: Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

#207 Beitrag von blahwas »

In unserem kleinen Fachforum tauchen ja nur die Leute auf, die sich wirklich für ihre Fahrzeuge interessieren. Ich habe bei Besichtigungen von Gebrauchten auch schon viel zu kleine Batterien usw. entdeckt, und andere Sachen, die selbst mir zu haarig sind.

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Re: Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

#208 Beitrag von kautabbak »

Haarige Motorräder :think: wie Dennis mit seinem Siebenschläfer unter der Sitzbank
Besten Gruß
David


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.

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RZP
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Re: Kosten der 12.000er Inspektion (Versys 1000)

#209 Beitrag von RZP »

Kawasi66 hat geschrieben: 24. Okt 2024 17:20 Ich habe meine vor 14 Tagen von der 12000 geholt , neuer Kettensatz war angeblich fällig(jetzt jault sie) und TÜV, habe 1489 Euro bezahlt!
Das ist doch komplett inakzeptabel. Bei denen hätte ich auch keine Zusatz- oder Anschlussgarantie gemacht. Mir kam der Vertragshändler, bei dem ich gekauft habe auch immer ungünstig vor, so extrem allerdings nicht. Nachdem der Kawahändler mir einen Reifen, den ich selbst gekauft habe (natürlich über Internet zu einem erheblich niedrigeren Preis) nicht montiert hat (sie montieren nur Reifen, die ich bei ihnen kaufe - dort natürlich erheblich teurer) und die Garantie sowieso vorbei war, bin ich zu 2 Italienern ganz in der Nähe gegangen, die selbst sehr gerne Motorrad fahren. Zwar italienische Marken und kein Vertragshändler, aber mal egal. Sie meinten bei 21.000 km dann, eine neue Kette, die der Kawa-Händler erneuern wollte, die sei noch gut. Sie putzen und schmieren die und dann fahre ich damit noch Tausende von Kilometern. Für Kundendienst samt TÜV habe ich dann 323,16 € bezahlt. Also jetzt nicht bei 12.000 sondern bei 21.000 und dabei habe ich im Vorjahr gar keinen Kundendienst gemacht, da es einfach zu wenig Kilometer waren seit dem Kundendienst davor. Die Warnlampe habe ich einfach ignoriert. Das war dann sogar die Empfehlung beim Kawa-Händler.

Man muss unverschämten Leuten nicht immer Geld in den Rachen werfen. Meine Meinung.

Viele Grüße

Roland
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