Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

Allgemeine Themen und Antworten auf immer wieder gestellte Fragen zur Kawasaki Versys 1000/1100
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Tornanti
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Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#1 Beitrag von Tornanti »

Motorrad hat mal wieder Crossover-Motorräder in einem Vergleichstest gehabt. Platzierungen:
1. BMW S1000XR
2. Ducati Multistrada V4 Pikes Peak
3. Kawasaki Versys 1100 SE
4. Suzuki GSX-S1000 GX
5. Harley Davidson Pan America 1250 ST

Die Kawa siegt in den Rubriken Alltag und Preis/Leistung.
Gelobt wurden, ich zitiere:
-höchster Reise- und Alltagskomfort
-starker, turbinenhaftiger Motor
-umfangreiche Ausstattung

negativ bewertet wurden:
-Gewicht
-die Federelemente sprechen nicht sehr elegant an

BMW und Ducati sind nur deshalb vorn, weil sie gemessen 40PS mehr haben. Kawasaki wurde mit 130PS gemessen, obwohl 135PS im Datenblatt stehen.
Beim Drehmoment sind die Unterschiede eher gering. Bei geringen Drehzahlen ist die Kawa hinter der Harley Davidson auf Platz 2.
Bisherige Zweiräder seit 1982: Simson S50, Simson S51, MZ ES 250, MZ ETZ 250, Yamaha XJ900S 1998-2018 (112.000km), Kawasaki Versys 1000 (Bj. 2018), Gesamtkilometer jenseits der 200.000.

jax
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#2 Beitrag von jax »

Tornanti hat geschrieben: 26. Okt 2025 07:55 ... negativ bewertet wurden:
-Gewicht
-die Federelemente sprechen nicht sehr elegant an ...
Das ist sehr "elegant" formuliert :D , im Text heißt es "Es (das Fahrwerk) spricht aber als einziges im Test auf kleine Straßen-Frechheiten auffällig stuckerig an, und zwar leider in jedem Setting. Das war auch schon so, als die 1000 vorn stand."

Ich gehe noch weiter in der Historie, das war auch schon beim 650er Urmodell so, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiß. Warum das bei den Versen so ist, keine Ahnung. Die seitdem probegefahrenen anderen Kawamodelle waren alle von dieser Eigenart verschont. Mir persönlich geht das ganz gehörig auf den Senkel. Mal schauen, wie lange ich das noch ertrage.

jax

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Westend67
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#3 Beitrag von Westend67 »

jax hat geschrieben: 26. Okt 2025 17:26
... im Text heißt es "Es (das Fahrwerk) spricht aber als einziges im Test auf kleine Straßen-Frechheiten auffällig stuckerig an, und zwar leider in jedem Setting. Das war auch schon so, als die 1000 vorn stand." ...
Das ist mir auch aufgefallen.Bei kleinen, kurzen Unebenheiten (Fugen, tiefsitzendene Gleise usw.) hat man den Eindruck, dass diese relativ ungefiltert von der Gabel durchgereicht werden. Bei längeren Verwerfungen (Schlagloch) funktioniert das Fahrwerk m. E. gut.
Viele Grüße,

Thomas

Tornanti
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#4 Beitrag von Tornanti »

Westend67 hat geschrieben: 27. Okt 2025 09:33
jax hat geschrieben: 26. Okt 2025 17:26
... im Text heißt es "Es (das Fahrwerk) spricht aber als einziges im Test auf kleine Straßen-Frechheiten auffällig stuckerig an, und zwar leider in jedem Setting. Das war auch schon so, als die 1000 vorn stand." ...
Das ist mir auch aufgefallen.Bei kleinen, kurzen Unebenheiten (Fugen, tiefsitzendene Gleise usw.) hat man den Eindruck, dass diese relativ ungefiltert von der Gabel durchgereicht werden. Bei längeren Verwerfungen (Schlagloch) funktioniert das Fahrwerk m. E. gut.
Bei Wilbers gibt es Federbeine mit separater Einstellung der Low- und Highspeed-Druckstufe. Kawasaki hat sicher nur eine Art Druckstufenmimik verbaut. Ist eben alles ein Kompromiss.
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Neo
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#5 Beitrag von Neo »

Wenn man die Fahrleistungen (Beschleunigung, Durchzug, Topspeed) aus der Wertung herausrechnet hat die VERSYS genau so viele Punkt wie die Ducati.
Für mich persönlich reicht die gebotene Leistung allemal, das sieht aber jeder anders.
Bei meiner SE Bj.2023 stuckert bei der Federung gar nichts, aber vielleicht habe ich durch meine vielen Motorradkilometer auch schon Hornhaut auf dem Popometer 😂und merke das gar nicht.
Ist aber egal, mir macht mein Moped Spaß und mehr brauchts nicht.😉
Gruß Neo
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jax
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#6 Beitrag von jax »

Tornanti hat geschrieben: 27. Okt 2025 10:23 ... Bei Wilbers gibt es Federbeine mit separater Einstellung der Low- und Highspeed-Druckstufe. Kawasaki hat sicher nur eine Art Druckstufenmimik verbaut. Ist eben alles ein Kompromiss.
Wilbers hat solche Federbeine, ja. Nur lassen die sich nicht vorne einbauen :D , da muss man mit der Gabel bzw. deren Kartuschen vorlieb nehmen. Ab der 19er SE lässt sich bei der Versys die Druck- und Zugstufe jeweils vorn und hinten getrennt einstellen, das gehört zum semiaktiven Fahrwerk. Es fehlt leider eine getrennte Low- und Highspeedstufe.

Was mir am Test nachträglich noch aufgefallen ist: der Quickshifter wird lobend erwähnt, über den Tempomaten wird überhaupt nichts berichtet, auch nicht bei den Wettbewerbern. Der ist nämlich offensichtlich immer noch nicht auf der Höhe der Zeit (bei meiner sind Abweichungen von +- 5 km/h "normal"), Heizgriffe heizen maximal mittelprächtig, beleuchtete Armaturen sucht man vergebens, wie kurvig leuchtet das Kurvenlicht, wie funzt das mit der Federvorspannung (manuell oder per Knofdruck?) usw. Da war der Test wohl mit der heißen Nadel gestrickt, bzw. die Testredakteure haben sich eher nicht sehr intensiv mit der Materie beschäftigt.

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Tornanti
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#7 Beitrag von Tornanti »

jax hat geschrieben: 27. Okt 2025 17:55
Tornanti hat geschrieben: 27. Okt 2025 10:23 ... Bei Wilbers gibt es Federbeine mit separater Einstellung der Low- und Highspeed-Druckstufe. Kawasaki hat sicher nur eine Art Druckstufenmimik verbaut. Ist eben alles ein Kompromiss.
Wilbers hat solche Federbeine, ja. Nur lassen die sich nicht vorne einbauen :D , da muss man mit der Gabel bzw. deren Kartuschen vorlieb nehmen. Ab der 19er SE lässt sich bei der Versys die Druck- und Zugstufe jeweils vorn und hinten getrennt einstellen, das gehört zum semiaktiven Fahrwerk. Es fehlt leider eine getrennte Low- und Highspeedstufe.

Was mir am Test nachträglich noch aufgefallen ist: der Quickshifter wird lobend erwähnt, über den Tempomaten wird überhaupt nichts berichtet, auch nicht bei den Wettbewerbern. Der ist nämlich offensichtlich immer noch nicht auf der Höhe der Zeit (bei meiner sind Abweichungen von +- 5 km/h "normal"), Heizgriffe heizen maximal mittelprächtig, beleuchtete Armaturen sucht man vergebens, wie kurvig leuchtet das Kurvenlicht, wie funzt das mit der Federvorspannung (manuell oder per Knofdruck?) usw. Da war der Test wohl mit der heißen Nadel gestrickt, bzw. die Testredakteure haben sich eher nicht sehr intensiv mit der Materie beschäftigt.

jax
Gibt es überhaupt Telegabeln mit getrennter High- und Lowspeed- Druckstufe?
Bei BMWs Telelever könnte man ein entsprechendes Wilbers-Federbein vielleicht vorn einbauen.
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blahwas
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#8 Beitrag von blahwas »

Tornanti hat geschrieben: 27. Okt 2025 18:32 Gibt es überhaupt Telegabeln mit getrennter High- und Lowspeed- Druckstufe?
Meine Yamaha MT-09 SP hat das, serienmäßig.

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awv99
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#9 Beitrag von awv99 »

Die "erfahr"bare Qualität von Federelementen ist imho nicht von der Anzahl der einstellbaren Parameter abhängig.

Imho ist die Trennung von High- und Lowspeed Druckstufendämpfung oft auch ein Marketing Instrument.
Sie bedeutet eine intensivere Beschäftigung des Fahrers mit der Materie und damit eine Möglichkeit der Anpassung an die aktuelle Gegebenheit.
Glatter Asphalt oder hucklige Piste.?
Bremsen und Beschleunigen auf der letzten Rille ?
oder sanftes Gleiten im Blümchenpflückermodus.?
5 Grad oder 30 Grad Außentemperatur..?
ungewohnte oder gewohnte Zuladung (* Sozia) ?


Hochwertige und sensibel ansprechende Federelemente von Wilbers oder Öhlins mit einer den Fahreranforderungen ( Gewicht, Fahrstil) angepassten
Federrate !!! sind imho
auch in der einfachen Ausführung
( also ohne Druckstufeneinstellmöglichkeiten)
den OEM Federelementen ( auch mit high- u. Lowspeed Trennung der Druckstufe )
überlegen...

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kima
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#10 Beitrag von kima »

Auffällig, in der Motorrad 20/2025 beim Crossover Vergleichstest, in dem die aktuelle 650ziger Versys bei war, auch für die Versys einige grobe Schnitzer. Entweder fehlt der KI noch Basiswissen oder die zunehmende oberfläch-sportliche Arbeitsweise ist auch bei "Motorrad" angekommen, wäre schade drum.
Bsp.:
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar, wird mehrfach erwähnt, ein Hinweis auf das größere auch getönte Windschild fehlt,
- Windschild schwergängig, hier sollte man vorher aufs Knöpfchen drücken, dann flutscht es,
- üppiger 24l Tank, weiter hinten dann doch wieder 21l,
- blutleere Kawasaki, (ein wenig mehr schalten könnte helfen :D ,
Ich dachte es wäre ein Einzelfall :shocked: :headshake:
Dabei hab ich mir gerade das 2024ziger blutleere Modell gegönt :D , weil ich schon mit der Versys Gen2 so zufrieden war/bin. :top: :dance:

Tornanti
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#11 Beitrag von Tornanti »

Um die redaktionelle Arbeit effizienter zu machen wird sicher schon KI eingesetzt. Dann sollte man das aber auch im Bericht kennzeichnen und den Text zum Schluss noch einmal manuell checken. Ich habe in den letzten Monaten schon viel Mist-Antworten von ChatGPT erhalten. Für seriöse Arbeiten ist das Tool einfach noch nicht tauglich. Ich habe eher das Gefühl, dass ich durch meine Nachfragen die KI trainiere.
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Uwe_MY
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#12 Beitrag von Uwe_MY »

Mir scheint es manchmal als würden manchmal einfach ganze Textpassagen aus Datenblättern und Broschüren der Hersteller übernommen…

;)

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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#13 Beitrag von juschka »

1) ja, der Sinn von KI ist dass er lernt, was gefragt und korrigiert ist. Sonst wäre es ja nur ne Datenbank.
2) sehr viele Berichte werden inzwischen aus Marketinginfos und Datenblätter zusammengestellt bzw zugefüttert. Spart Zeit und Geld..
Vg juschka

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blahwas
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#14 Beitrag von blahwas »

Uwe_MY hat geschrieben: 28. Okt 2025 09:10 Mir scheint es manchmal als würden manchmal einfach ganze Textpassagen aus Datenblättern und Broschüren der Hersteller übernommen…

;)
Ich glaube die Hersteller wollen das so. Die Journalisten kriegen bei einer Produktpräsentation ja vorher noch Vorträge zu hören, was jetzt neu und besser ist. Bei einem Vergleichstest zwar eher nicht, aber die orientieren sich natürlich daran, was beim ersten Fahren geschrieben wurde.

Siehe auch diese Folge des Podcast "Die Hupe": https://diehupe-podcast.de/folge-14-kor ... s-1000-se/

Uwe_MY
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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#15 Beitrag von Uwe_MY »

Ich glaube gerne, daß die Hersteller das genau so wollen!

Das ist doch die beste Produktwerbung wenn eine vermeintlich neutrale Journallie unter der Flagge eines Test in einer vermeintlich neutralen Fachzeitschrift auf Textvorlagen der Unternehmen zurückgreift.

Die Frage ist dann nur, soll das objektiver Journalismus sein?

Ein Grund weswegen ich seit Jahren die einschlägige so genannte Fachpresse meide.

;)

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Re: Vergleichstest Crossover in Motorrad 23/2025

#16 Beitrag von awv99 »

Ich halte die Artikel in der
"Motorrad"
immer noch für wesentlich informativer
als
die unzähligen Youtube Videos
auch die mit den häufig und gerne wiederholten Wörtern "unfassbar" und "leiwand"....

Auch wenn geniale Wortschöpfungen
wie "Guzzi mit Hängetitten" aus Österreich stammen... :)

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