Für und Wider ABS

Tipps und Erfahrungen zu Fahrtechniken, Sicherheits- und Schräglagentrainings.
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bakerman23
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Re: Für und Wider ABS

#41 Beitrag von bakerman23 »

In der Fahrschule kann man sich Videos mit und ohne ABS bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen ansehen.
Wenn man die gesehen hat, dürfte klar sein, daß diese Diskussion überflüssig ist.
Der Bremsweg wird auf keinen Fall verlängert und das Ausbrechen wird verhindert.
Jeder der in der Fahrschule eine Gefahrenbremsung ohne ABS hinlengen musste, weiß wie schnell das geht.
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Hueni

Re: Für und Wider ABS

#42 Beitrag von Hueni »

Meine Bandit habe ich mit 2007 gekauft, weil sie Einspritzung und ABS hatte.

Meine SV habe ich 2010 u.a. verkauft, weil sie kein ABS hatte.

Für mich ist ABS ein absoluter Sicherheitsgewinn.

Ich weiss noch, als ich 2008 im Schwarzwald nach einem heftigen einstündigen Hagelschauer noch ca. 70 KM durch die Vogesen fahren musste, um zurück zum Schwarzwald zu kommen. Reichlich Dreck und Erde auf der Straße, dazu Äste usw. Nach der Abfahrt am Hartmannswillerkopf musste ich fast 10 Minuten auf meinen Pa und einen Freund warten, weil die beide mit 12er Bandits ohne ABS unterwegs waren.

LG, Andre

wiener-werner

Re: Für und Wider ABS

#43 Beitrag von wiener-werner »

Servus!

Habe in den letzten Tagen testweise mehrere Vollbremsungen aus ca. 100km/h ,auf trockenem Asphalt, hingelegt.
Also, ich glaube nicht, dass ich OHNE ABS auch so schnell zum Stehen gekommen wäre. Immerhin kommt dabei das
Heck leicht ins schlängeln und das Hinterrad hebt auch ab. Ohne ABS würde der durchschnittliche Fahrer ( bezeichne mich
auch so) in dieser Situation die Bremsen dabei lösen und sicherlich einige Meter herschenken.
War ,nebenbei bemerkt, eine interessante Erfahrung.Für mich kommt nur ABS in Frage!

Liebe Grüße, Werner

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Lambretta
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Re: Für und Wider ABS

#44 Beitrag von Lambretta »

Ich fahre auch die Versys, die mein einziges Zweirad mit ABS ist, so, als hätte sie gar keines. Somit habe ich den Unterschied zum Glück auch noch nicht bemerken müssen. :D
"The speed was okay, but the corner was too tight!"
(Ari Vatanen)

ak5609

Re: Für und Wider ABS

#45 Beitrag von ak5609 »

Auch ich bin gegen ABS, obwohl meine Versys damit ausgerüstet ist ! Neben der Versys fahre ich noch weitere Mopeds, alle ohne ABS und auch mir ist es Wichtiger, dass die Maschine das macht, was ich will.

Auch bin ich gegen Stahlflexleitungen, da die Bremskraft so mörderisch direkt und schnell kommt, dass sie fast nicht zu kontrollieren ist. Deshalb musste ich bereits 2mal absteigen. Ohne Stahlflex kommt die Kraft wesentlich homogener und geschmeidiger. Leider - man höre und staune - erlaubt unser TÜV hier oben keinen (Rück)umbau. Ein dittes Absteigen ist programmiert, es sei denn, ich laufe.

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Larac4
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Re: Für und Wider ABS

#46 Beitrag von Larac4 »

ak5609 hat geschrieben:Auch bin ich gegen Stahlflexleitungen, da die Bremskraft so mörderisch direkt und schnell kommt, dass sie fast nicht zu kontrollieren ist. Deshalb musste ich bereits 2mal absteigen.
Aber nicht wegen blockierenden Vorderrad????

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Dirk_EN
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Re: Für und Wider ABS

#47 Beitrag von Dirk_EN »

Ich bin für ABS weil das Motorrad trotzdem das macht was ich will -> bremsen und mir in einer Notsituation die Sicherheit geben das mir das kein Rad blockiert und ich abschmiere.

Denn ein Motorrad mit ABS bremst in normalen Situation absolut genau so wie ein Motorrad ohne ABS.
Und kein Mensch, nicht mal ein Profi, ist schneller als die Elektronik die es regelt wenn noch die Schrecksekunde dazu kommt.
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bakerman23
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Re: Für und Wider ABS

#48 Beitrag von bakerman23 »

Dirk_EN hat geschrieben:Ich bin für ABS weil das Motorrad trotzdem das macht was ich will -> bremsen und mir in einer Notsituation die Sicherheit geben das mir das kein Rad blockiert und ich abschmiere.

Denn ein Motorrad mit ABS bremst in normalen Situation absolut genau so wie ein Motorrad ohne ABS.
Und kein Mensch, nicht mal ein Profi, ist schneller als die Elektronik die es regelt wenn noch die Schrecksekunde dazu kommt.
Sehe ich genauso. Wenn ich die Bremskraft erst noch dosieren muss, verliere ich unnötig Zeit und Bremsweg.
Naja, als die ersten Autos kamen, hat man auch davor gewarnt, daß ab 40 km/h ein Herzinfarkt auftreten könnte.
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RG206cc
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Re: Für und Wider ABS

#49 Beitrag von RG206cc »

ak5609 hat geschrieben: Auch ich bin gegen ABS,
...fahre ich noch weitere Mopeds, alle ohne ABS und auch mir ist es Wichtiger, dass die Maschine das macht, was ich will.

Auch bin ich gegen Stahlflexleitungen, da die Bremskraft so mörderisch direkt und schnell kommt, dass sie fast nicht zu kontrollieren ist. Deshalb musste ich bereits 2mal absteigen. Ohne Stahlflex kommt die Kraft wesentlich homogener und geschmeidiger.
....Ein dittes Absteigen ist programmiert, es sei denn, ich laufe.
hallo :lol:

ääähhhh :think: warum wolltest du den zweimal absteigen, jeder versucht dies doch weitgehend zu vermeiden.
da dir ja wichtig ist das die maschine das macht was du willst, kann ich nur von zweimaligem gewolltem abstieg ausgehen. :pardon:

ooooder....die maschine macht eben nicht immer genau das was man will und für diese fälle ist das ABS schon gold wert.
sorry, aber gerade nach deinen erfahrungen kann ich die ABS verweigerung nicht nachvollziehen. :keineahnung: :keineahnung:




servus

robert :lol: :pardon:
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blahwas
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Re: Für und Wider ABS

#50 Beitrag von blahwas »

Versys ist mein erstes Mopped mit ABS. Finde ich super - es beruhigt. Hinten regelt es ganz schön oft, finde ich. Für Geländebetrieb dürfte das hintere ruhig abschaltbar sein. Da muss ich mal was basteln. Ist nämlich nicht so lustig, bergab am Hang garnicht mehr bremsen zu können, weil die Haftung für deine rutschfreie Bremsung nicht mehr reicht :shocked:

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ronin84
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Re: Für und Wider ABS

#51 Beitrag von ronin84 »

Hab noch bei keinem meiner Motorräder (die Versys ist bisher mein 4tes) ABS gehabt und bin noch nie in eine Situation gekommen wos ich gedacht hätt: mit ABS wärs net passiert.

Doch wie ein weiser Mann mal sagte :
"Wennst a Panik-Bremsung hinlegst liegst auf da Pappn - mit ABS net. Punkt"

Weil wenn wirklich in ner absolut überraschenden Situation bist dann muss man schon das Gefühl für Bremsen ohne ABS wirklich verinnerlicht haben damit das ABS ausstechen kannst. Das muss dann ohne nachdenken und Reflexartig kommen .


Tja - Panik-Bremsung hatte ich zum Glück noch nie :)

Edit:

Problematisch- oder fast schon peinlich - finde ich, dass es die Hersteller partout nicht schaffen das ABS wirklich gut einzustellen.
Greift zu früh ein, greift zu spät ein, zu stark, zu schwach etc.
Ich lese recht viele Tests quer durchs Gemüsebeet und Bikes bei denen wirklich gesagt wird "Das ABS passt perfekt" kommen vielleicht 1x im Jahr vor (soweit ich weiß wurde bei der neuen KTM 990 SMT das ABS als eines der Besten ausgezeichnet).

Als schön obszöner Vergleich:
Mim ABS ists wie mim Gummi:
Entweder er ist 100% dicht dann bringts was oder bringt gar nix :crazy: :crazy: :crazy:
Zuletzt geändert von ronin84 am 16. Mai 2011 00:20, insgesamt 3-mal geändert.

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bradpit
 
 
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Re: Für und Wider ABS

#52 Beitrag von bradpit »

Wie wollen die das ABS denn einstellen. Das bestimmt doch schon die Reifenwahl, wo der Dunlop sofort wegen mangelnder Haftung regelt, wartet man beim MPR2 vergeblich darauf.

Der andere Punkt, Gelände.
Wer fährt denn mit der Versys ins Gelände? macht Euch nichts vor, die Versys ist doch absolut Geländeuntauglich, und deswegen ist das ABS auch nicht abschaltbar und Vom Hersteller auch nicht gewollt.
Zuletzt geändert von bradpit am 16. Mai 2011 06:17, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Peter

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Re: Für und Wider ABS

#53 Beitrag von Gottfredl »

Das mit der völligen Untauglichkeit für´s Gelände bzw. dass diese kein Versystreiber nutzt, möchte ich anzweifeln; ich fahre regelmäßig unbefestigte Straßen; das ist zwar kein Gelände, aber es gab schon mehrfach Situationen, wo es steil bergab ging und ein blockierendes Hinterrad hilfreich gewesen wäre; aber das ABS kann man ja "abschalten" wie schon mehrfach beschrieben und praktiziert.
lg
Gottfried
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Re: Für und Wider ABS

#54 Beitrag von Larac4 »

@ronin84

das ist wie im richtigen Leben :crazy:

Meist schreiben halt nur die, die Probleme haben (dafür ist ein Forum ja da).
Die anderen die Zufrieden sind, schenken dem auch kaum Beachtung und halten es meist für eine Selbstverständlich.
Da wird dann auch nicht darüber geschrieben...warum auch.
(man sollte auch bedenken, das die allerwenigsten Auto- und Motorradfahrer je eine ABS-Bremsung geübt haben oder wissen wie sie sich dabei Verhalten sollten).

Übrigens geb ich Peter recht. Die Versys wurde nicht fürs Gelände entwickelt, daher auch kein abschaltbares ABS.
Zuletzt geändert von Larac4 am 16. Mai 2011 08:21, insgesamt 1-mal geändert.

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blahwas
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Re: Für und Wider ABS

#55 Beitrag von blahwas »

Der ABS-Schalter würde 1€ kosten und viele wären davon verwirrt, darum gibt's keinen Schalter dafür. So läuft das in der Industrie mit den Kosten. :dizzy:

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Mr_V
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Re: Für und Wider ABS

#56 Beitrag von Mr_V »

Hi,

die Versys mit ABS ist mein erstes Motorrad überhaupt, ich bin bisher nur 50ccm und 125ccm Roller gefahren ( beide kein ABS :D) und musste jetzt neulich leider so einem Idotischen Rollerfahrer "ausweichen" bzw. voll bremsen... weil der ohne zu gucken vor mich zog und ich schneller war als er.

Ich also einfach in die Bremsen gelangt und vorn und hinten mächtig das ABS regeln gespürt... die härte war, während des Bremsens hab ich dann noch versucht links an ihm vorbei zu kommen, nur leider hatte der rollerfahrer sein gehirn ausgeschaltet und ist auch nach links gezogen.... wie bekloppt kann man sein, aber egal anderes Theme.. ich behaupt ohne ABS hätte es mich über den lenker gehoben oder mich beim ausweichen Quergelegt.

Grüße

daniel
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Re: Für und Wider ABS

#57 Beitrag von corroder »

ich weiß, ist etwas off-topic, aber ich frage mich die ganze zeit wer denn ein blockiendes hinterrad bergab im gelände braucht bzw. haben will. das hinterrad sollte im gelände immer drehend bleiben, a) um die motorbremse in voller gänze zu nutzen und b) weil sie das motorrad in der spur stabilisiert. die hauptbremsarbeit im abschüssigen gelände wird durch die vr-bremse gemacht. dafür braucht man sehr gefühlvolle finger, lange arme (um den körperschwerpunkt so weit als möglich nach hinten zu bekommen) aber kein abs.
kann nur jedem ein trail wochenende ans herz legen. bei meinem letzten trail seminar mußten wir bergab das motorrad mit der vr-bremse zum stillstand bringen (sandiger untergrund) und siehe da, selbst das funktioniert (leider jedoch nicht auf anhieb :D )
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Re: Für und Wider ABS

#58 Beitrag von Larac4 »

Ich glaub das Problem ist beim ABS im Gelände, das eventuell gerade auf steinigem, sandigem, oder schmierigen Untergrund das ABS bereits regelt, auch wenn man sehr Gefühlvoll bremst (greift eventuell zu früh ein).

Auch wie bei Autos, bei machen (sportliche Auslegung) greifen die Helferlein erst ein, wenn das Rad schon blockiert (ABV), das Heck kommt (ESP) oder die Reifen schon durchdrehen (ASR)

Bei anderen Herstellern / Typen greifen diese bereits ein, wenn man nur Hustet.
So gesehen find ich ein abschaltbares ABS (insoweit überhaupt vorhanden) bei Geländemaschinen bzw geländefähigen Motorrädern schon von Vorteil.

Klar dürfte (so wie du es ja gesagt hast) aber auch sein, das eigentlich im normalen Starßenverkehr oder im Gelände (ohne Notsituation) das ABS eigentlich nie ansprechen sollte.

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Re: Für und Wider ABS

#59 Beitrag von corroder »

nicht das man mich falsch versteht, ich bin ein großer freund des abs für die straße. ich finde dort hat es auch eine berechtigung. ich behaupte auch, wenn ich mein mopped zum prallbock bei einem sturz machen will, schaff ich das auch mit abs und körpereinsatz.
nur für das gelände ist abs leider nicht sonderlich geeignet. da darf ein vorderrad auch schon mal etwas rutschen. der beste bremspunkt bergab ist eh der grenzbereich zwischen noch gerade so traktion und dem beginnenden blockierrutschen. dies ist auch per drehendem hinterrad gut zu kontrollieren.
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Re: Für und Wider ABS

#60 Beitrag von Larac4 »

Wir haben uns nicht falsch verstanden...ganz im gegenteil, wir sind der gleichen Meinung.
Nur haben wir es unterschiedlich ausgedrückt. :pardon:

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